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Google Ads Creatives meistern: Wie du Werbemittel für moderne Kampagnen richtig gestaltest

Creatives bei Google Ads: So veränderst du deine Strategie für mehr Performance

Die Rolle von Creatives in Google Ads verändert sich grundlegend. Mit dem Aufstieg von Kampagnentypen wie Performance Max stehen nicht mehr nur Keywords und Gebote im Fokus. Heute entscheidet die Gestaltungsqualität deiner Werbemittel zunehmend darüber, ob eine Kampagne überhaupt konkurrenzfähig ist. Kreativität wird zum Erfolgsfaktor – quer über alle Plattformen hinweg.

Da Google seine Anzeigenplatzierungen zunehmend automatisiert, musst du Werbemittel liefern, die auf allen Kanälen funktionieren. Ob YouTube, Display, Search oder Discover: Deine Creatives sollten vielseitig einsetzbar, technisch optimiert und visuell ansprechend sein. Je besser du die kreativen Anforderungen verstehst, desto stärker performen deine Kampagnen im automatisierten Umfeld.

Dieser Beitrag verrät dir, wie sich die Anforderungen an Creatives verändert haben, worauf du jetzt achten musst – und mit welchen Strategien du deine Werbemittel so gestaltest, dass sie wirklich performen.

 

Alles Wichtige auf einen Blick

Was du aus diesem Beitrag mitnehmen wirst:

  1. Neue Kampagnentypen und was sie für deine Creatives bedeuten
  2. Warum du mehr und bessere Creatives brauchst
  3. So entscheidet Google, wo deine Anzeige ausgespielt wird
  4. Herausforderungen beim plattformübergreifenden Einsatz
  5. Praxisnahe Tipps für bessere Creatives mit Performance Max
Alles, was du über Targeting wissen musst:

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1. Neue Kampagnentypen und was sie für deine Creatives bedeuten

Früher waren klassische Textanzeigen im Suchnetzwerk das Herzstück vieler Kampagnen. Heute haben sich mit Formaten wie Performance Max die Spielregeln geändert. Diese Kampagnen laufen automatisch über verschiedene Google-Plattformen und brauchen deshalb deutlich vielseitigere Creatives. Deine Anzeigen bestehen nicht mehr nur aus Text – sie brauchen Bilder, Videos, Logos und Anzeigentitel, die in allen Kombinationen funktionieren. Du musst kreativer und strategischer denken als je zuvor.

Google fordert aktiv dazu auf, eine Vielzahl von Assets bereitzustellen. Dabei geht es nicht nur um Quantität, sondern um eine zielgerichtete kreative Vielfalt. Denn je breiter dein Set an Werbemitteln ist, desto flexibler kann Googles KI passende Inhalte zusammenstellen. Du gibst also den Rahmen vor, innerhalb dessen Google automatisiert testet und optimiert – ein Paradigmenwechsel in der Kampagnensteuerung.

Gerade im Kontext mobiler Nutzung und Multichannel-Marketing sind diese neuen Formate ein Vorteil, wenn du sie strategisch nutzt. Du kannst Nutzer in verschiedenen Phasen der Customer Journey mit passgenauen Botschaften erreichen, ohne jeden einzelnen Kanal separat aufsetzen zu müssen. Das spart Zeit, erhöht aber auch den Anspruch an deine gestalterische und konzeptionelle Arbeit.

2. Warum du mehr und bessere Creatives brauchst

Google Ads setzt immer stärker auf Automatisierung – und das betrifft nicht nur das Bidding oder Targeting. Damit Googles Systeme die besten Kombinationen testen können, braucht es eine ausreichende Quantität und Qualität an Creatives. Je mehr hochwertige Bausteine du lieferst, desto besser kann das System performen. Besonders bei Performance Max ist es entscheidend, dass du viele unterschiedliche Assets bereitstellst, die sich visuell und inhaltlich ergänzen.

Es geht darum, möglichst viele relevante Kombinationen aus Headline, Bild, Video und Beschreibung zu ermöglichen. Nur so kann Google im Live-Betrieb herausfinden, was für deine individuelle Zielgruppe funktioniert. Dabei entstehen oft überraschende Kombinationen, die manuell kaum getestet worden wären – ein echter Hebel für Performance-Potenziale.

Zudem sorgt eine größere Auswahl an Creatives dafür, dass deine Anzeigen weniger repetitiv wirken. Du sprichst Nutzer in unterschiedlichen Situationen und auf verschiedenen Geräten mit der passenden Ansprache an. Dadurch steigt nicht nur die Conversion-Wahrscheinlichkeit, sondern auch die Nutzerzufriedenheit – was sich langfristig positiv auf deine Markenwahrnehmung auswirkt.

3. So entscheidet Google, wo deine Anzeige ausgespielt wird

Google nutzt Machine Learning, um in Echtzeit zu entscheiden, welches Creative wo ausgespielt wird. Dabei spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle: Zielgruppe, Gerät, Tageszeit, Kontext – und vor allem die Performance deiner bisherigen Anzeigen. Du hast nicht mehr die Kontrolle über den genauen Placement-Ort. Deshalb ist es wichtig, dass deine Creatives universell einsetzbar sind und sowohl auf YouTube als auch in Displaynetzwerken oder im Shopping-Feed funktionieren.

Die Entscheidung über die Ausspielung fällt anhand von Signalen. Das System analysiert Klickverhalten, Verweildauer, Conversion-Daten und passt die Auslieferung automatisch an. Das bedeutet, du musst Creatives liefern, die auf verschiedene Nutzungssituationen reagieren können – also sowohl mobil als auch auf dem Desktop überzeugen.

Durch diese Dynamik entsteht ein kontinuierlicher Optimierungszyklus: Gute Creatives werden häufiger ausgespielt, schwächere automatisch aussortiert. Wenn du diesen Mechanismus für dich nutzen willst, brauchst du eine klare Content-Strategie und ein Verständnis für datengetriebenes Design. Deine Aufgabe ist es, Google genug hochwertige Optionen zur Verfügung zu stellen – den Rest übernimmt das System.

4. Herausforderungen beim plattformübergreifenden Einsatz

Ein zentrales Problem: Ein Creative, das auf YouTube funktioniert, wirkt im Displaynetzwerk oft deplatziert. Oder ein Bild passt im Hochformat gut in Discover, aber nicht in Google Maps. Du brauchst also flexibel skalierbare Creatives, die in allen Formaten performen. Achte auf eine konsistente Markenbotschaft, klare Bildsprache und abgestimmte Textelemente. Teste regelmäßig, welche Kombinationen besonders gut funktionieren – und optimiere kontinuierlich nach.

Oft ist es eine Herausforderung, dass du bei plattformübergreifenden Formaten unterschiedliche technische Anforderungen einhalten musst. Von Seitenverhältnissen über Dateigrößen bis hin zur Textlänge gelten auf jeder Plattform eigene Regeln. Wer hier nicht aufpasst, riskiert eine eingeschränkte Ausspielung oder sogar Ablehnungen durch Google. Eine saubere Struktur und standardisierte Templates helfen dir, effizient zu arbeiten.

Auch der Kontext spielt eine Rolle: Was im Unterhaltungsumfeld auf YouTube funktioniert, muss im Informationskontext von Discover nicht unbedingt gut ankommen. Deshalb ist es wichtig, für jede Plattform inhaltlich angepasste Varianten zu entwickeln, die sich nicht nur optisch, sondern auch konzeptionell unterscheiden – bei gleichzeitig einheitlichem Markenerlebnis.

5. Praxisnahe Tipps für bessere Creatives mit Performance Max

Statt auf einen einzigen Anzeigentyp zu setzen, solltest du ein kreatives Set aus verschiedenen Assets für alle Kanäle zusammenstellen. Nutze statische Bilder, kurze Videos, Headlines und Beschreibungen in verschiedenen Längen. Denke dabei immer aus Sicht der Nutzer: Was spricht sie visuell an? Welche Message sticht hervor? Und wie kannst du trotz Automatisierung deine Markenidentität authentisch transportieren? Je gezielter du gestaltest, desto besser wird deine Performance.

Eine bewährte Methode ist es, Creatives regelmäßig auszutauschen und neue Varianten A/B zu testen. Setze auf emotionale Trigger, visuelles Storytelling und klare Handlungsaufforderungen. Überlege dir für jede Asset-Kategorie mindestens drei Varianten, um dem System ausreichend Futter zum Testen zu geben – und behalte im Blick, welche Kombinationen besonders gut funktionieren.

Vergiss dabei nicht die technischen Basics: Texte sollten nicht überlagert werden, Videos müssen auch ohne Ton funktionieren und jedes Creative braucht eine klar erkennbare Botschaft. Wenn du diesen Anforderungen gerecht wirst, entwickelst du Werbemittel, die nicht nur schön aussehen, sondern auch nachhaltig performen. Das ist der Schlüssel zu erfolgreichen Kampagnen mit Performance Max.

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