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So klappt’s mit dem Targeting: Prospecting & Retargeting erklärt

Effektives Audience Targeting für Meta, TikTok & LinkedIn

Deine Ads performen nicht wie erhofft? Vielleicht liegt es nicht am Budget, sondern am Targeting. Denn nur wer die richtige Zielgruppe mit dem passenden Content anspricht, erreicht nachhaltig gute Ergebnisse. Ob Prospecting oder Retargeting – beides hat seine Berechtigung, funktioniert aber nach unterschiedlichen Regeln. Plattformen wie Meta, TikTok oder LinkedIn bieten dir viele Möglichkeiten, Nutzer effektiv durch den Funnel zu führen – vorausgesetzt, du weißt, wie man sie nutzt.

In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du Zielgruppen besser verstehst, die Unterschiede zwischen B2B und B2C im Social Targeting erkennst und durch gezieltes Storytelling sowie starke Lead Magneten hochwertige Leads generierst. Die Strategien sind direkt anwendbar – egal ob für E-Commerce, SaaS oder Leadgenerierung.

Targeting ist weit mehr als nur die Wahl von Altersgruppen oder Interessen. Es geht darum, deine Werbebotschaft zur richtigen Zeit am richtigen Ort an die richtigen Menschen zu bringen. Nur wer die komplexen Algorithmen der Plattformen versteht und sie mit relevanten Signalen füttert, kann das volle Potenzial ausschöpfen. Besonders wichtig ist, dass du Testkampagnen aufsetzt, um datenbasiert Optimierungen vorzunehmen.

Auch kreative Assets spielen eine zentrale Rolle im Targeting-Prozess. Selbst die beste Audience kann verpuffen, wenn das Creative nicht zur Zielgruppe passt. Deshalb solltest du regelmäßig Varianten testen, Botschaften anpassen und mit neuen Formaten wie UGC oder Story Ads experimentieren. Ein gutes Targeting lebt von kontinuierlicher Weiterentwicklung – und genau darum geht es in diesem Artikel.

 

Alles Wichtige auf einen Blick

Was du aus diesem Beitrag mitnehmen wirst:

  1. Prospecting vs. Retargeting: Was ist der Unterschied?
  2. Zielgruppen richtig verstehen und nutzen
  3. Storytelling: Aufmerksamkeit schaffen im oberen Funnel
  4. B2B vs. B2C: So unterscheiden sich Targeting-Strategien
  5. Lead Magneten: Welche Inhalte wann funktionieren
  6. Funnel-Strategien für nachhaltigen Kampagnenerfolg
Alles, was du über Targeting wissen musst:

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1. Prospecting vs. Retargeting: Was ist der Unterschied?

Prospecting richtet sich an Nutzer, die dein Unternehmen noch nicht kennen. Ziel ist es, Reichweite aufzubauen, Vertrauen zu schaffen und erste Touchpoints zu setzen. Retargeting dagegen zielt auf Personen ab, die bereits mit dir interagiert haben – etwa durch einen Seitenbesuch oder eine Anzeige. Hier geht es um Relevanz, Wiedererkennung und Conversion. Beide Ansätze ergänzen sich, aber erfordern unterschiedliche Inhalte und Zielsetzungen.

Während Prospecting eher in der Awareness-Phase eingesetzt wird, agierst du mit Retargeting im unteren Funnel. Ein häufiger Fehler besteht darin, dieselbe Anzeige für beide Zielgruppen zu verwenden. Dabei braucht es im Prospecting emotionalere Botschaften und mehr Kontext, während du im Retargeting vertrauensbildende Elemente wie Testimonials oder Garantien einsetzen solltest. Die klare Abgrenzung sorgt für höhere Effizienz und bessere KPIs.

Plattformen wie Meta und TikTok erkennen zunehmend automatisch, ob ein Nutzer kalt oder warm ist. Dennoch lohnt es sich, manuell Zielgruppen zu trennen und spezifisch zu bespielen. Nur so kannst du Cost-per-Click und Conversion Rates gezielt optimieren. Zudem minimierst du Streuverluste und schaffst bessere Nutzererfahrungen, was langfristig zu stabileren Kampagnen führt.

2. Zielgruppen richtig verstehen und nutzen

Ein tiefes Verständnis deiner Zielgruppe ist die Basis für erfolgreiches Targeting. Nutze Plattformdaten, Nutzerverhalten und Insights, um relevante Zielgruppencluster zu bilden. Tools wie Lookalike Audiences auf Meta oder spezifisches Job-Targeting auf LinkedIn helfen dir, genau die Nutzer zu erreichen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit konvertieren. Entscheidend ist, dass du nicht blind streust, sondern datengestützt arbeitest.

Du solltest deine Zielgruppen regelmäßig überprüfen und aktualisieren. Nutzerverhalten ändert sich – ebenso wie Markttrends oder Algorithmen. Ein gutes Targeting erfordert daher dynamisches Audience Management. Verwende auch First-Party-Daten wie CRM-Listen oder Websitebesuche, um Custom Audiences zu erstellen, die direkt auf deine Angebote reagieren können.

Eine clevere Kombination aus demografischen Daten, Interessen und Verhalten kann dir helfen, psychografische Muster zu erkennen. So kannst du Inhalte besser auf Emotionen und Bedürfnisse abstimmen. Wer weiß, was seine Zielgruppe wirklich antreibt, kann nicht nur effizienter werben, sondern auch nachhaltigere Kundenbeziehungen aufbauen.

3. Storytelling: Aufmerksamkeit schaffen im oberen Funnel

Gerade bei kalten Zielgruppen braucht es starken Content, der im Feed heraussticht. Emotionales Storytelling, bildstarke Visuals und klare Botschaften machen den Unterschied. Statt sofort zu verkaufen, solltest du Neugier wecken, Probleme adressieren und zeigen, dass du die Zielgruppe verstehst. So schaffst du Relevanz und bereitest den Boden für spätere Conversions.

Gutes Storytelling beginnt mit einer klaren Dramaturgie: Einstieg, Konflikt, Lösung. Nutzer müssen sich in der Geschichte wiederfinden – oder neugierig auf die Lösung werden. Nutze visuelle Elemente, Humor oder Identifikation, um Scroll-Stops zu erzeugen. Gerade kurze Videos oder Carousel Ads funktionieren hervorragend im oberen Funnel.

Auch die Tonalität ist entscheidend: Sprich nicht über dich, sondern über die Probleme der Zielgruppe. Zeige, dass du verstehst, was sie brauchen – und wie du ihnen helfen kannst. Je besser dein Storytelling auf den Kontext und Kanal abgestimmt ist, desto höher ist die Interaktionsrate und die Chance, dass deine Marke im Gedächtnis bleibt.

4. B2B vs. B2C: So unterscheiden sich Targeting-Strategien

Im B2C kannst du oft impulsiver kommunizieren – mit Angeboten, Emotionen oder Trends. Im B2B zählt Fachlichkeit, Vertrauen und ein längerer Entscheidungsprozess. LinkedIn eignet sich hier hervorragend für Leadgenerierung, während Meta ergänzend zur Markenbildung und Retargeting genutzt werden kann. Wichtig ist, dass du den jeweiligen Kaufprozess verstehst und dein Messaging anpasst.

In der B2B-Kommunikation solltest du auf Expertenstatus und Lösungsorientierung setzen. Case Studies, Success Stories oder Webinare funktionieren oft besser als klassische Anzeigen. Entscheidungsprozesse dauern länger – deshalb muss dein Funnel auch längerfristig auf Vertrauen ausgelegt sein.

B2C-Zielgruppen reagieren deutlich schneller auf kreative Impulse. Hier können Memes, Trend-Sounds oder Rabattaktionen schnell Reichweite generieren. Dennoch gilt: Auch im B2C sind zielgerichtete Funnels und relevante Inhalte entscheidend, wenn du nicht nur verkaufen, sondern langfristige Kundenbindung aufbauen willst.

5. Lead Magneten: Welche Inhalte wann funktionieren

Lead Magneten wie Whitepaper, Webinare oder Templates funktionieren nur, wenn sie einen echten Mehrwert bieten. Im B2C kann das ein Rabattcode sein, im B2B eher ein Tool oder eine Checkliste. Entscheidend ist, dass der Lead Magnet zum Nutzerbedürfnis passt und die nächste Funnel-Stufe vorbereitet. Teste verschiedene Formate und optimiere entlang der Conversion Rates.

Der perfekte Lead Magnet ist relevant, schnell konsumierbar und liefert unmittelbaren Nutzen. Je spezifischer der Inhalt, desto höher die Conversion Rate. Verzichte auf generische PDFs – biete stattdessen praktischen Nutzen, z. B. einen ROI-Rechner, eine Tool-Vorlage oder einen Quick Guide zu einem Spezialthema.

Auch die Verpackung zählt: Der Titel, das Creative und der Call-to-Action müssen auf den Punkt sein. Zeig klar, was der Nutzer bekommt und warum es sich lohnt. Besonders gut funktionieren exklusive Inhalte oder limitierte Angebote, die Dringlichkeit erzeugen und Aufmerksamkeit binden.

6. Funnel-Strategien für nachhaltigen Kampagnenerfolg

Ein effizienter Funnel basiert auf einer klaren Content-Logik: Awareness-Inhalte oben, Vertrauen schaffende Inhalte in der Mitte, Conversion-fokussierte Maßnahmen am Ende. Retargeting-Kampagnen spielen dabei eine Schlüsselrolle – sie holen Nutzer zurück, bauen Bindung auf und sorgen für mehr Abschlüsse. Wichtig: Deine Funnel-Logik muss zu deiner Zielgruppe, deinem Produkt und dem genutzten Kanal passen.

Eine gängige Strategie ist die Kombination aus Video Prospecting, Landingpage-Retargeting und Conversion-Anzeige. Dabei siehst du genau, welche Inhalte am meisten Engagement erzeugen und kannst deinen Funnel datenbasiert optimieren. Mit Tools wie Meta Attribution oder Google Analytics 4 lässt sich der Effekt jeder Funnel-Stufe genau messen.

Langfristig solltest du deine Funnel-Strategie als Lernsystem verstehen: Welche Botschaften funktionieren? Wo springen Nutzer ab? Welche Creatives konvertieren? Nur wer regelmäßig hypothesenbasiert testet, kann Kampagnen skalieren und den Customer Lifetime Value verbessern.

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