Der Februar ist um und wir haben für euch die wichtigsten SEA & Paid Social News zusammengetragen.
In unserem monatlichen Update Beitrag fassen wir kurz und knackig zusammen, welche Neuerungen und Änderungen uns beschäftigt haben und was sich für euch auf den Plattformen ändert.
Google Ads Updates
Automatisches Tagging für kostenlose Einträge
Seit Anfang Februar ist das automatische Tagging auch für kostenlose Shopping-Einträge bei Google verfügbar. Bis vor Kurzem konnten die Werbetreibenden das automatische Tagging nur für bezahlte Anzeigen bei Google Ads aktivieren.
Durch das Update wird es möglich, das Verhalten des Traffics, das über kostenlose Shopping-Einträge kommt, in Analytics-Tools wie Google Analytics genauer zu analysieren und daraufhin gezielte Optimierungen bei Einträgen vorzunehmen.
So geht das Aktivieren:
Einstellungen im Google Merchant Center -> Conversion-Einstellungen -> an
Mehr Informationen gibt es im Google Support Artikel:
https://support.google.com/merchants/answer/11593824?hl=de
Update beim Google Partners-Programm – mehr Vorteile für Partner und Premium-Partner
Mitglied, Partner und Premium-Partner – das sind die 3 Stufen des Google Partners-Programms. Mit den angepassten Anforderungen zum Erfüllen kündigte Google auch neue Vorteile an.
Das Startguthaben für berechtigte Konten von Neukunden wird von 75 € auf 400 € erhöht. Neue Kundenkonten (erste Impression innerhalb der letzten 14 Tage) haben jetzt 60 statt 30 Tage Zeit, um 400 € auszugeben.
Die Werbeangebote sind Google Partnern und Premium-Partnern vorbehalten. Das Verwaltungskonto vom Kunden soll dem Premium-Partner oder Partner gehören.
AdStrive ist qualifiziert!
Weitere Informationen zum Google Partners-Programm gibt es hier:
https://support.google.com/google-ads/answer/7624810?hl=de
Hierarchie für Anzeigenerweiterungen unrelevant ab Mitte März
Aktuell werden die Anzeigenerweiterungen, die auf Konto-Ebene hinzugefügt sind, nicht in den Suchergebnissen angezeigt, wenn es weitere Anzeigenerweiterungen auf einer tieferen Ebene (Kampagne, Anzeigengruppe) gibt.
Ab Mitte März werden alle Anzeigenerweiterungen, egal welche Ebene, in Suchergebnissen auftauchen können. D.h. Betreuer müssen bei den Kunden die Anzeigenerweiterungen gerade auf Konto-Ebene auf Nützlichkeit überprüfen (z.B. alte Botschaften oder deutsche Anzeigenerweiterungen auf Konto-Ebene wenn wir auch niederländische Kampagnen im Konto haben) und ggf. aufräumen.
Mehr Informationen gibt es dazu im offiziellen Google Support Beitrag:
https://support.google.com/google-ads/answer/11394461?hl=de
Meta Updates
Anzahl an der durch iOS-Update nicht getrackten Conversions sinkt von 15% auf 8%
Im Vergleich zum September hat sich der Anteil an nicht getrackten bzw. berichteten iOS Webseiten-Conversions halbiert, so Meta. Dazu habe die Entwicklung neuer Lösungen beigetragen, aber der wichtigste Grund sei eine steigende Anzahl an Werbetreibenden, die die neuen Best Practices implementieren.
Die Best Practices hat Meta in einem neuen Guide zusammengefasst.
Dazu gehört die Implementierung des Conversion APIs, Konsolidierung der Anzeigengruppen, Domainverifizierung und Auswahl der zu trackenden Ereignisse.
Weitere Insights zu den Best Practices:
Appell zur neuen Vereinbarung über Datentransfer in die USA und möglicher Rückzug aus Europa
Im aktuellen Jahresbericht teilt der Konzern, dass Meta sich wahrscheinlich nicht in der Lage sehe, „eine Reihe unserer wichtigsten Produkte und Dienstleistungen, einschließlich Facebook und Instagram, in Europa anzubieten“, wenn es nicht zu einem „neuen transatlantischen Rahmen für den Datentransfer“ kommt.
Es geht um die Übermittlung der personenbezogenen Daten in die USA sowie unterschiedliche Datenschutzstandards in den USA und der Europäischen Union. Google und andere Unternehmen haben ähnliche Appelle gerichtet.
Aktuell zeichnet sich allerdings keine baldige Lösung für den Datentransfer. Im Nachhinein betonte Meta, dass die Ankündigung keine Drohung sei.
Der Tagesspiegel hat zu der Nachricht einen interessanten Artikel verfasst:
Meta hat zu dem Thema ebenfalls eine Stellungnahme genommen.
LinkedIn Updates
Keine Sponsored Messages mehr in der EU
Nach dem aktuellen Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) hat LinkedIn die Auslieferung der nativen Anzeigen im Postfach für Personen mit Wohnsitz in der Europäischen Union ab Mitte Januar eingestellt. Andere Anzeigentypen bleiben bestehen.
So sieht ein Beispiel aus:
Zusätzliche Informationen zu dem Update gibt es hier:
https://www.linkedin.com/help/lms/answer/a544586
SEA & Paid Social News Januar 2022
Ihr habt die Updates vom Januar verpasst? Dann schaut bei unseren Januar SEA & Paid Social News vorbei und haltet euch Up-to-date!
